Wishlist
Bei meiner Beitragsfrequenz werde ich nie Blogbeitragsmillionär. In der Bloggosphäre ist die Lust groß aber die Luft dünn. Und heutzutage darf man froh sein, wenn der Schaffner den Zug nicht verpasst.
Aufgrund der neuerlichen Bankenkrise in der Eurozone bin ich seit Wochen nur noch damit beschäftigt, mein Geld ins Ausland zu schaffen. Da in Mexiko Drogenkrieg herrscht, habe ich mich für Liechtenstein entschieden.
Nun aber gibt es ein Problem. Mein ganzes Vermögen ist im Ausland, und ich bin immer noch hier. Ohne Geld. Und da bald Weihnachten ist, ja doch, nach Allerheiligen gehts ruckzuck zackig auf Herrn Jesu Geburtstag zu, habe ich mir eine Wunschliste zusammengestellt, mit Dingen, Sachgegenständen, Wertgegenständen, virtuellen Habenschaften und sonstigen Kleinigkeiten, die Ihr mir schenken müsst. Sollt. Dürft. Mögt. Wenn Ihr bitte so frei wäret.
Ich bin ein bescheidener Mann und verlange wenig.
Wunschliste
Ich wünschte, meine Katzen machten ihr Klo sauber.
Ich wünschte, ich hätte Talent in purem Gold.
Ich wünschte, ich könnte die Talente aus Gold versilbern.
Ich wünschte, ich hätte Weltfrieden.
Ich wünschte, die Zeitumstellung würde auf "Winter" stehen bleiben.
Ich wünschte, ich hätte drei Kinder von zwölf verschiedenen Frauen.
Ich wünschte, ich hätte ein Besteckset, das so elegant ist, wie meine Tischmanieren.
Ich wünschte, ich könnte mehr essen als ich vertragen kann.
Ich wünschte, die Nacht hätte 24 Stunden, ganz wie der Tag.
Ich wünschte, Piraten wären Politiker, aber Politiker keine Piraten.
Ich wünschte, mehr Ehen würden geschieden.
Ich wünschte, ich läse nicht immer Judenkonto, wenn ich hier Jugendkonto lese.
Ich wünschte, deine Mutter trüge weniger zur Klimaerwärmung bei.
Ich wünschte, Nestle würde ihre Kindersklaven auf Kakao-Plantagen wenigstens bezahlen.
Ich wünschte, wir könnten auf dem Mond Käse abbauen. Und er hieße Mondscheinkäse.
Ich wünschte, mein Nachbar bekäme neue Unterwäsche zu Sankt Martin.
Ich wünschte, mein Nachbar hätte jemanden, den man im weitesten Sinne als privaten Bekannten bezeichnen könnte.
Ich wünschte, mein Nachbar zöge sich etwas an, wenn er morgens zum Briefkasten geht. Oder wenigstens: er trüge etwas anderes als Feinripphosen mit ausgeleihertem Eingriff.
Ich wünschte, mein Nachbar hätte abends öfter echtes Licht an, anstatt immer das Flimmern der Kiste.
Ich wünschte, die Menschen hörten auf, moderne Flachbildfernseher als Kiste zu bezeichnen.
Ich wünschte, das Berühren von Schornsteinfegern brächte Glück.
Ich wünschte, manche Lieder gingen nie zuende.
Ich wünschte, ich wär wunschlos glücklich.
Ich wünschte, ich passte besser auf, was ich mir wünsche.
Aufgrund der neuerlichen Bankenkrise in der Eurozone bin ich seit Wochen nur noch damit beschäftigt, mein Geld ins Ausland zu schaffen. Da in Mexiko Drogenkrieg herrscht, habe ich mich für Liechtenstein entschieden.
Nun aber gibt es ein Problem. Mein ganzes Vermögen ist im Ausland, und ich bin immer noch hier. Ohne Geld. Und da bald Weihnachten ist, ja doch, nach Allerheiligen gehts ruckzuck zackig auf Herrn Jesu Geburtstag zu, habe ich mir eine Wunschliste zusammengestellt, mit Dingen, Sachgegenständen, Wertgegenständen, virtuellen Habenschaften und sonstigen Kleinigkeiten, die Ihr mir schenken müsst. Sollt. Dürft. Mögt. Wenn Ihr bitte so frei wäret.
Ich bin ein bescheidener Mann und verlange wenig.
Wunschliste
Ich wünschte, meine Katzen machten ihr Klo sauber.
Ich wünschte, ich hätte Talent in purem Gold.
Ich wünschte, ich könnte die Talente aus Gold versilbern.
Ich wünschte, ich hätte Weltfrieden.
Ich wünschte, die Zeitumstellung würde auf "Winter" stehen bleiben.
Ich wünschte, ich hätte drei Kinder von zwölf verschiedenen Frauen.
Ich wünschte, ich hätte ein Besteckset, das so elegant ist, wie meine Tischmanieren.
Ich wünschte, ich könnte mehr essen als ich vertragen kann.
Ich wünschte, die Nacht hätte 24 Stunden, ganz wie der Tag.
Ich wünschte, Piraten wären Politiker, aber Politiker keine Piraten.
Ich wünschte, mehr Ehen würden geschieden.
Ich wünschte, ich läse nicht immer Judenkonto, wenn ich hier Jugendkonto lese.
Ich wünschte, deine Mutter trüge weniger zur Klimaerwärmung bei.
Ich wünschte, Nestle würde ihre Kindersklaven auf Kakao-Plantagen wenigstens bezahlen.
Ich wünschte, wir könnten auf dem Mond Käse abbauen. Und er hieße Mondscheinkäse.
Ich wünschte, mein Nachbar bekäme neue Unterwäsche zu Sankt Martin.
Ich wünschte, mein Nachbar hätte jemanden, den man im weitesten Sinne als privaten Bekannten bezeichnen könnte.
Ich wünschte, mein Nachbar zöge sich etwas an, wenn er morgens zum Briefkasten geht. Oder wenigstens: er trüge etwas anderes als Feinripphosen mit ausgeleihertem Eingriff.
Ich wünschte, mein Nachbar hätte abends öfter echtes Licht an, anstatt immer das Flimmern der Kiste.
Ich wünschte, die Menschen hörten auf, moderne Flachbildfernseher als Kiste zu bezeichnen.
Ich wünschte, das Berühren von Schornsteinfegern brächte Glück.
Ich wünschte, manche Lieder gingen nie zuende.
Ich wünschte, ich wär wunschlos glücklich.
Ich wünschte, ich passte besser auf, was ich mir wünsche.
zwocent - 27. Okt, 10:33
Ich wünschte ja,
Doch ich mag Deine Wünsche, manche teile ich sogar.
Manche könntet Du vielleicht sogar selber erfüllen, z.B. Deinen Nachbarn abends mal besuchen und ihm Unterwäsche schenken.
Aber was weiss ich schon von Deinem Nachbarn. Vielleicht ist er ein ekliger, alter Sack. Und vielleicht ist er es geworden, weil ihn nie jemand besucht.
Das mit dem Essen kann ich verstehen, und auch, daß die Tage manchmal viel zu kurz sind. Manchmal aber auch nicht. Die Nacht ist es, die mir zu lang ist. Vielleicht kann man von der was an den Tag abgeben.
Und Mondscheinkäse würde ich sofort kaufen.